Die Jury des Gustav Mahler Kompositionspreises der Stadt Klagenfurt hat unter dem Vorsitz von Dieter Kaufmann (weitere Jurymitglieder: Christoph Cech / Antun Tomislav Saban / Dieter Glawischnig / Wolfgang Mitterer) die drei diesjährigen GewinnerInnen ermittelt: 
Der 1. Preis (€3.000,-) ergeht an  „wolfpack“ von Denovaire, Österreich (D. Kaufmann, geb. 1978, studierte Komposition in Graz bei Gerd Kühr, G. F. Haas, B. Furrer und P. Billone. Die intensive Auseinandersetzung mit indischer Musik zieht sich wie ein roter Faden durch seine Arbeit) 
der 2. Preis (2.500,-) an  „rise“ von Irene Kepl, Österreich (Irene Kepl wurde 1982 in Linz/A geboren. Sie absolvierte Violin‐, Jazz und Improvisationsstudien bei Arkadi Winokurov und Andi Schreiber an der A. Bruckner Privatuniversitat mit ausgezeichnetem Erfolg). 
und der 3. Preis (€ 2.000,-) ergeht an „towards the sea“ des Kärntners Julian Gamisch. (J. Gamisch, geb. 1990, studiert seit 2009 Komposition bei Wolfgang Liebhart, Tonsatz bei Christian Minkowitsch, Schlagwerk bei Harry Demmer & Toni Mühlhofer, Klavier bei Natalie Baich und Afrikanische Musik bei Gerhard Kubik.

Die preisgekrönten Stücke werden am Freitag, 27. Juli 2012, im Rahmen des Musikforum Viktring Klagenfurt von Mitgliedern des JANUS ENSEMBLE Wien uraufgeführt. (Anna Anderluh, unopernhafte Frauenstimme; Fabian Rucker, reeds; Simon Frick, Violine; Tibor Kövesdi, Bass; Herbert Pirker, Drums; Christoph Cech, Synthesizer, Dirigat; Raimund Vogtenhuber, electronics).

Seit 1995 veranstalten die Stadt Klagenfurt und das Musikforum Viktring-Klagenfurt den internationalen Gustav Mahler Kompositionspreis mit dem Ziel, ein Zusammenwirken von improvisierter und notierter Musik auszuloten.
In den Gustav Mahler Jubiläumsjahren 2010 und 2011 wurde der Kompositionspreis für zwei Jahre ausgesetzt. In gebührlichen Maßen gewürdigt wurde Mahler durch das Crossover-Festival "Mahler Contemporary".
Die Tradition des Gustav Mahler Kompositionspreises der Stadt Klagenfurt soll 2012 fortgesetzt werden. Der ursprünglichen Idee, Komponistinnen und Komponisten durch eine präzise, Stilkonventionen vermeidende, oft die Auseinandersetzung mit Text suchende Ausschreibung einzuladen, ihre Kreationsgewohnheiten auf deren Glaubwürdigkeit zu hinterfragen und sich für diesen Wettbewerb auf weniger gesichertes, dafür mit neuen Spannungsmomenten geladenes Terrain zu begeben, soll mit frischem Elan verstärkt Raum gegeben werden.

Zur Ausschreibung 2012

Application conditions 2012

Conditions de participation 2012

Condizioni di partecipazione 2012

Slovensko 2012